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Ihre Einzelbetreuung |
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Eine Einzelbetreuung ist besonders für
immobile, bettlägerige Bewohner mit Wahrnehmungsverlusten sinnvoll
und notwendig.
In der Einzelbetreuung von Bewohnern, die unter einer psychischen
Problematik leiden, liegt der Schwerpunkt im Gespräch und in
der Fähigkeit zuhören zu können und sensibel für
verbale und nonverbale Äußerungen zu sein. Das körperliche
und seelische Befinden des Bewohners bestimmt den Verlauf des Gesprächs.
Von besonderer Bedeutung ist das einfühlende Verstehen, das
auf Akzeptanz und Echtheit beruht.
Das vorrangige Ziel in der Arbeit mit demenzkranken Bewohnern besteht
darin, dem Bewohner durch einfühlendes Verhalten zu helfen,
sein Leben mit der Krankheit besser bewältigen zu können
und seine Würde zu erhalten.
In der Einzelbetreuung von immobilen und bettlägerigen Menschen
ist die basale Stimulation eine häufig angewandte sozialtherapeutische
Behandlungsmethode.
Hinter diesem Begriff steht das Konzept, Menschen mit Wahrnehm-
ungsstörungen so anzuregen, dass diese mit sich und der Umwelt
wieder in Kontakt treten können.
Dies geschieht durch die bewusste, aufmerksame Zuwendung zu diesen
Menschen und durch das ausgewählte Angebot unterschied
licher Kommunikationsformen, die nicht wesentlich an Sprache gebunden
sind, sondern z. B. durch Kontaktaufnahme über die Haut erfolgen. |
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Aktivierende Pflege |
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Bei den täglichen Verrichtungen
(z. B. Grundpflege) führen wir eine aktivierende Pflege durch.
Es findet rege Kommunikation während der Maßnahmen statt.
Die Selbständigkeit und Eigeninitiative wird gefördert
(„Hilfe zur Selbsthilfe“). Wir bieten aktive und passive
Bewegungsübungen an. |
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Integration |
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Unsere Bewohner werden in die Gemeinschaft
integriert. Wir fördern soziale Kontakte um einer Vereinsamung
und Isolation in der fremden Umgebung entgegenzuwirken. Unsere Bewohner
werden unterein ander bekannt gemacht. Durch den ständigen
Kontakt zu Anderen werden Geist und Ausdruck gefordert.
Die soziale Betreuung ist im gesamten Tagesablauf integriert, da
die Pflegekräfte immer in Interaktion mit den Bewohnern stehen
– aktiv und passiv, verbal und nonverbal. Wir versuchen unsere
Bewohner zu animieren, an den gemeinsamen Mahlzeiten im Speisesaal
der Station teilzunehmen. Dieses wird auch den immobilen Patienten
ermöglicht. |
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