|
|
|
Unternehmensphilosophie
Grundsätze und Ideale des Bayerischen Roten Kreuzes
Wir verbreiten und verwirklichen diese: |
|
|
|
- Menschlichkeit
- Unparteilichkeit
- Neutralität
- Unabhängigkeit
- Freiwilligkeit
- Einheit
- Universalität
|
|
Pflegeleitbild
1. Menschenbild
2. Pflegeverständnis / Pflegequalität
3. Verständnis von Gesundheit und Krankheit
4. Verantwortung gegenüber den Mitarbeitern im Team
5. Zusammenarbeit mit allen an der Pflege Beteiligten |
|
|
|
1. Menschenbild |
 |
|
- Unser Gast ist ein Mensch aus Fleisch und Blut, ein Individuum
- Wir akzeptieren ihn mit all seinen Stärken und Schwächen
und behandeln ihn so, wie wir selbst behandelt werden möchten,
individuell und ganzheitlich
- Unser Gast erhält zeitgerechte Hilfestellung bei der
Erhaltung und Wiedergewinnung einer möglichst selbständigen
Lebensweise unter Berücksichtigung seines Wohlbefindens
- Unser Gast erhält fachlich kompetente und bedarfsgerechte
Pflege. Wir respektieren und fördern die Selbstversorgungs-
kompetenz
- Unserem Gast steht ein umfassendes, standardisiertes und festgeschriebenes
Leistungspaket unserer Pflege zur Verfügung
- Unser Gast erfährt individuelle Lebensqualität durch
Befrie-
digung seiner körperlichen, geistigen, sozialen und seelischen
Bedürfnisse
- Selbstzufriedenheit, jedes einzelnen Mitarbeiters, soll das
Ergebnis unserer Arbeit sein
|
|
|
|
2. Pflegeverständnis |
 |
|
Unser Ziel ist es, trotz gesetzlicher
Vorgaben, unsere Arbeit auf die Wünsche und Bedürfnisse
unserer Kunden anzupassen. Die Zufriedenheit unserer Gäste
und deren Angehörigen und aller an der Pflege Beteiligten unter
Berücksichtigung der Wirtschaftlichkeit, steht bei uns im Vordergrund.
|
|
|
|
Qualifizierte Pflege heißt
für uns: |
 |
|
- Auf jeden einzelnen Gast individuell eingehen, seine Lebens-
gewohnheiten erhalten und fördern, das Wohlbefinden der
Bewohner stets gewährleisten, seine Lebensfreude soll dabei
geweckt bzw. erhalten bleiben
- Die Pflege oder Hilfestellung dem Bedarf anzupassen, um so
deren Unabhängigkeit, wenn auch nur in Teilbereichen, zu
fördern. (Ressourcenpflege)
- Als Instrument dazu dient der Pflegeprozess
- Beratung und Begleitung mit Empathie in allen Lebenslagen
- Gutes Verhältnis zwischen Pflegekraft und Gast
- Ganzheitliche Pflege; Wir begegnen unseren Patienten mit Respekt
und Achtung. Wir schaffen Vertrauen durch Zuver-
lässigkeit, Pünktlichkeit und Gewissenhaftigkeit
- Verständnisvoller Umgang mit Angehörigen, d.h. Akzeptanz
unterschiedlicher Fähigkeiten unter Berücksichtigung
des persönlichen Erlebnisfeldes
- Aufklärung, Information, Anleitung und Hilfestellung
der Angehörigen
- Ein würdevolles Sterben des Bewohner ermöglichen,
unter Einbeziehung der Familienangehörigen und Freunden
durch gewünschte Rituale (Religionsfreiheit beachten, Sterbesa-
kramente, externe Unterstützung durch Hospizverein)
- Unser großes gemeinsames Ziel ist die individuelle Pflege
jedes einzelnen Bewohners, die durch ein systematisches Konzept
transparent wird
- Viele kleine Teile ergeben das Ganze
|
|
|
|
3. Verständnis von Gesundheit
und Krankheit |
|
|
|
Gesundheit
- Gesundheit bedeutet körperliches, geistiges, seelisches
und soziales Wohlbefinden
- Gesundheit bedeutet ein hohes Maß an persönlicher
Autonomie
- Streben nach Ganzheitlichkeit ist Streben nach Gesundheit
|
|
|
|
Krankheit
- Krankheit bedeutet eine Störung des körperlichen,
geistigen, seelischen und sozialen Wohlbefindens und der Ganzheit-
lichkeit des Menschen
- Krankheit heißt Erfahrung von Grenzen
- Bedürfnisse können selbst nicht mehr befriedigt
werden. Dies führt zu Abhängigkeit
|
|
|
|
4. Verantwortung gegenüber
den Mitarbeitern im Team |
 |
|
- Ein gutes Mitarbeiterklima hängt im Wesentlichen vom
Team selbst ab
- Die Stationsleitung ist jederzeit für Ihre Mitarbeiter
ansprechbar
- Zusammenarbeit und Teamgeist werden gefördert. Durch
Offenheit und partnerschaftlichen Umgang schaffen wir gemeinsam
ein gutes Gruppenklima
- Wir begegnen uns mit angemessenem Umgang zu Nähe und
Distanz
- Wir verfolgen gemeinsame Ziele und stellen sicher, dass jeder
Mitarbeiterinnen seine Aufgaben kennt
- Durch Delegation von Aufgaben, Kompetenzen und Verant-
wortung fördern wir die Selbstverantwortung unserer Mitarbeiter.
Dazu gehören Eigeninitiative und Entscheidungen zu treffen
- Durch Kommunikation geben wir umfassende, klare Informati-
onen und sorgen dafür, dass auch jeder die notwendigen
Informationen erhält
- Wir stellen uns Problemen und Konflikten in angstfreier Atmosphäre.
Wir gehen ehrlich miteinander um und äußern unsere
Meinung direkt. Bei Problemen suchen wir gemeinsam Lösungen.
Wir achten darauf, dass es bei der Regelung von Konflikten keine
Verlierer gibt
- Zur Aufgabenerfüllung arbeiten unsere Leitungskräfte
nach einen MitarbeiterInnen orientierten partnerschaftlichem
Führungsstil
|
|
|
|
5. Grundsatz der Zusammenarbeit
mit allen an der Pflege Beteiligten |
 |
|
- Wir streben eine offene und konstruktive Zusammenarbeit mit
allen Berufsgruppen und Personen an, die im Dienst mit kranken,
behinderten und alten Menschen stehen
- Interne und externe Vernetzung dient der Weiterentwicklung
und kommt unseren Patienten zugute
|
|
|
|
Pflegeleitbild
Unsere Grundsätze und Ideale des Bayerischen Roten
Kreuzes
Menschlichkeit
Unparteilichkeit
Neutralität
Unabhängigkeit
Freiwilligkeit
Einheit
Universalität
bilden die Grundlagen unserer Unternehmerphilosophie |
|
|
|
Qualifizierte Pflege bedeutet
für uns |
 |
|
- ein gutes Verhältnis zwischen Bewohnern und Pflegekraft
- Respekt und Achtung dem Bewohner geben
- Freundschaftlicher Umgang mit Angehörigen
- Sterben in Würde
- Wünsche und Bedürfnisse des Gastes individuell
zu akzeptieren
- das Wohlbefinden unserer Bewohner ist der Antrieb unseres
Handelns
- Einbeziehung von Vereinen, Kindergärten, Schulen
- Wir sind ein Team
- Ärzte und Therapeuten stehen uns mit Hilfe zur Seite
- Wir verfolgen gemeinsame Ziele
|
|
Viele kleine Teile ergeben
das Ganze |
|
|